Bei Laternen nach dem Prinzig der "toten Flamme" wird keine besondere Luftführung verwendet. Die Frischluft strömt unten durch Löcher in die Laterne ein und die verbrauchte Luft steigt
nach oben und wird an die Umgebung abgegeben.
Als Brenner kommen sogenannte Freibrenner zum Einsatz. Diese benötigen keine Zugzylinder um eine saubere Verbrennung zu erreichen.
Diese Laternen sind relativ windanfällig und nicht besonders hell.
Die Firma FROWO produzierte wahrscheinlich ab Beginn solche Lampen. Wann die Produktion eingestellt wurde, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall wurden einzelnen Typen bis in die 1960er Jahre hinein
hergestellt.
Über folgende Laternen liegen ausreichend Informationen vor:
Produktion ab: 1931
Produktionsende: nach 1963
Brenner: 3'''
Höhe: 16 cm
Brenndauer: unbekannt
Von diesen kleinen Haus- oder Nebenlämpchen ist eine Katalogabbildung bekannt. Leider sind darauf keine Einzelheiten erkennbar. Sie sind vergleichbar mit den anderen Hauslämpchen, die weiter unten beschrieben werden. Sie haben jedoch zusätzlich ein Schirmchen.
Produktion ab: nicht bekannt
Produktionsende: nicht bekannt
Brenner: Runddocht
Höhe: ca. 10 cm (je nach Ausformung des eingebauten Glases)
Brenndauer: unbekannt
Produktion ab: nicht bekannt
Produktionsende: nicht bekannt
Brenner: 5'''
Höhe: 25 cm
Brenndauer: unbekannt
Produktion ab: 1931
Produktionsende: nicht bekannt
Brenner: evtl. 5'''
Höhe: unbekannt
Brenndauer: unbekannt
Produktion ab: nicht bekannt
Produktionsende: nicht bekannt
Brenner: 3'''
Höhe: 17 cm
Brenndauer: unbekannt
Produktion ab: 1931
Produktionsende: nicht bekannt
Brenner: 3'''
Höhe: unbekannt
Brenndauer: unbekannt
Produktion ab: unbekannt
Produktionsende: unbekannt
Brenner: 3'''
Höhe: -
Brenndauer: unbekannt
Dieses Laternenset besteht aus einer Petroleumlaterne, einer Kerzenlaterne und einer elektrischen Birne (zum Anschluss an eine Motorradbatterie). Gebaut wurden sie wahrscheinlich den 1950er und
1960er Jahren.